Wohnformen im Alter – Barrierefreies Wohnen
Ob Putzen, Gartenarbeit oder Reparaturen – ein eigenes Haus bringt eine Menge Arbeit mit sich. Besonders im Alter kann einem das schnell zu viel werden. Doch auch in einer kleineren Wohnung lauern Gefahren. Hohe Türschwellen, wenig Platz oder kein Aufzug – solange man gesund ist kein Problem. Doch was passiert, wenn durch einen Unfall oder eine Krankheit diese Dinge zum Hindernis werden?
Viele ältere Menschen sind genau mit diesen Problemen konfrontiert. Nur etwa ein Viertel der über 60-Jährigen lebt in Deutschland in einem altersgerechten Wohnumfeld. Dabei gibt es mit dem barrierefreien Wohnen eine gute Möglichkeit auch im Alter sorgenfrei zu leben.
Barrierefreies Wohnen gewährleistet Mobilität
Architekt Markus Kress sieht den Vorteil von barrierefreiem Wohnen vor allem in den Bewegungsflächen. Diese müssen nach DIN-Maß genau eingehalten werden und gewährleisten so, dass auch Bewohner mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit in der Wohnung mobil bleiben, selbst wenn irgendwann ein Rollstuhl oder Rollator nötig wird. Ebenerdige Einstiege und Schiebetüren sorgen dafür, dass Unfallrisiken minimiert werden. Dadurch steht einem Leben ohne Sorgen im Alter nichts mehr im Weg.